Sie starten an der Bushaltestelle nahe der Kirche in Rohren.
Sie wandern durch Rohren. Rohren ist ein sehr typisches Eifeldorf mit einer sehr lockeren Bebauung. Es existieren noch viele Häuser, die hinter teils sehr hohen Buchenhecken stehen. Die Buchenhecken schützen im hier meist sehr kalten Winter vor Schnee und den kalten Winden.
Sie erreichen die Lourdeskapelle. Sie wurde 1903 von den Rohrenern gebaut und wird bis heute sehr gepflegt.
Sie sehen einen der ehemaligen Steinbrüche. Auch hier wurden die Schiefersteine gewonnen, aus denen die Mauern der Häuser in Monschau gebaut wurden. Geologisch handelt es sich um Schiefer aus dem Unterdevon, einer Zeit, als dieser Teil der Eifel ein Meer war.
Die Lage Monschaus im Tal der Rur machte Wege nach Norden in Richtung Aachen und nach Süden in Richtung Schleiden notwendig. Das steigende Verkehrsaufkommen sorgte dafür, dass im Laufe der Jahre neue Wegführungen nötig waren. Sie befinden sich am Grindelweg an der ersten dokumentierten Wegverbindung in Richtung Schleiden. Sie ist sehr steil und daher eher mühsam zu bewältigen. Es wurden dann zuerst die Schleidenerstraße, die Sie am Steinbruch gekreuzt haben und vor etwa 70 Jahren die große Umgehungsstraße (B258) um Monschau herum gebaut.
Sie erreichen Monschau durch den Stadtpark am Friedhof vorbei. Auch hier sind interessante Stadtansichten möglich.
Sie steigen in der Nähe der Rurbrücke herab und erreichen die Stadtmitte. In der Stadt warten zahlreiche Cafes, Restaurants, Kneipen und kleine Geschäfte auf Ihren Besuch.