Die STERNROUTE -11- führt Sie, soweit heute noch möglich, über historische Wege, die die Roetgener Protestanten bis zur Errichtung einer eigenen Kirche im Jahre 1782 für einen Kirchenbesuch nach Stolberg gehen mussten.
Diese Route wurde in Zusammenarbeit mit dem Heimat- u. Geschichtsverein Roetgen e.V. und dem Eifelverein OG Roetgen e.V. erstellt.
...mehr erfahren!
18 km ca. 4,5 h
80% befestigte Wege, 20% Straße
80% Wald, 20% Wiese
NICHT Kinderwagen geeignet
festes Schuhwerk empfohlen
Roetgen, Wanderstadion
Stolberg, Finkenbergkirche
Bahnhofstraße (frei)
Ortszentrum Roetgen
Stolberg, Altstadt (→ AC-Brand)
Linie 25, bis AC-Brand (H1)
UMSTEIGEN (H4)
Linie SB66 Roetgen, Wanderstation
stündl. ca. 55 min.
Fahrplan (avv)
Sie starten auf dem Wanderparkplatz am Bahnhof Roetgen. Die evangelische Kirche findet sich 170 m entfernt in der Rosentalstraße 8.
In der Tranchotkarte von etwa 1800 ist im Struffelt ein Stück Weg als „Weg von Roetgen nach Stolberg“ eingezeichnet.
Der Struffelt ist ein unbewaldetes Heidegebiet zwischen Roetgen und Rott, in dem viele seltene Pflanzen und Tiere beobachtet werden können.
Hier ist deutlich zu erkennen, dass dieser Weg früher mit Karren befahren wurde, die über Metallräder verfügten und im Schiefer tiefe Spuren hinterlassen haben.
Sie wandern auf dem Sinziger Weg, auch Sinziger Schneise genannt.
Der Schlangenberg war im 18. und 19. Jahrhundert eines der Zentren des Galmeiabbaus in der Region. Heute ist der Schlangenberg wegen seiner einzigartigen Flora (Galmeiveilchen) und Fauna als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Prym ist eines der ältesten Industrieunternehmen Deutschlands. Hier im Vichttal wurde im 17. Jahrhundert der Zink z.B. vom Schlangenberg mit importiertem Kupfer zu dem begehrten Messing verarbeitet.
Über den „Hammerberg“ erreichen Sie ihr Ziel, die Finkenbergkirche, mit dem anliegenden Kupfermeisterfriedhof.